heute möchten wir Ihnen Informationen für weitere umweltfreundliche Maßnahmen, diesmal fürs Wäsche waschen, was ja doch jeder irgendwann mal braucht, geben.
Lesen Sie hier unsere Tipps, wie Sie sich selbst Waschmittel herstellen können:
Die Anti-Plastik-Initiative rief anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai zum Müllsammeln auf. (Beitrag hier)
Die Aktion war bisher einzigartig: alle Bergdörfer waren aufgerufen sich im Kampf gegen den Müll zu vereinen.
23 Umweltfreunde haben sich zur Aktion gemeldet und haben mit Greifzangen und Arbeitshandschuhen von Wolfartsweier bis Stupferich fleißig gesammelt, erfreulicherweise haben auch einige Kinder mitgemacht. Auch per Fahrrad hat ein Teilnehmer gesammelt und so teils auch weitere Strecken überwunden.
Unfassbar, was wieder zusammenkam, obwohl vier Sauberkeitspatinnen aus Wettersbach, Hohenwettersbach und Stupferich regelmäßig auf Tour gehen. Dank der reibungslosen Organisation durch Gaby Berblinger konnten die „Fundsäcke“ vom Amt für Abfallwirtschaft an den bekannten Sammelstellen abgeholt werden. An dieser Stelle herzlichen Dank Ihnen allen!
Die Kippen wurden meist lt. Instruktion im gesammelten Restmüll entsorgt. Einige der Helfer machten sich jedoch die Mühe, sie zu separieren. Das Endergebnis ist erschreckend, begleitet aber von einer guten Nachricht: Die ca. 4.000 Kippen, die wir nun fachgerecht entsorgen, haben durch das Einsammeln 160.000 Liter Grundwasser „gerettet“.
Unsere Bergdörfer sind nun recht sauber. Helfen Sie mit, dass das so bleibt. RaucherInnen können Taschenaschenbecher oder ein kleines Schraubglas benutzen, welche zuhause im Restmüll korrekt entleert werden können. DANKE !
Was genau hat aber der Weltnichtrauchertag mit einer Müllsammelaktion zu tun?
Am Weltnichtrauchertag geht es nicht nur darum, auf das gesundheitsschädliche Rauchen hinzuweisen. Auch die übrigbleibenden Zigarettenstummel sind toxisch und schädlich für die Umwelt. Mehr als 100 giftige Substanzen sammeln sich in den Kippen. Neben den Chemikalien ist auch das Mikroplastik, aus dem der Filter besteht, ein großes Umweltproblem. So kommt es, dass nur eine Kippe 40 – 60 Liter Wasser verunreinigt! Verrottet ist sie erst nach etwa 15 Jahren. Aus diesem Grund ist es gesetzlich verboten sie einfach weg zu schnippen und es gibt in vielen Städten Kippensammelaktionen, verbunden mit Informations- und Aufklärungskampagnen.
Die Anti-Plastik-Initiative Wettersbach nimmt den Weltnichtrauchertag (31. Mai 2021) zum Anlass mal wieder Müll rund um die Bergdörfer zu sammeln. Besonderen Fokus legen wir diesmal auf Zigarettenkippen.
Wo machen Sie Ihren etwas anderen Mai-Spaziergang? Wir helfen damit der Natur am meisten. Passende Schutzhandschuhe sowie einen Müllbeutel sollten Sie dabei haben. Gerne können Sie auch Greifzangen ausleihen (melden Sie sich bei uns, siehe Plakat).
Auch eine Zigarettenkippe hat mit Plastik zu tun. Auch als Raucher können Sie ganz einfach helfen. Das Sammelgut können wir für Sie entsorgen (s.u.). Alles Wissenswerte finden Sie im Plakat.
Sammelplätze:
Wettersbach: Parkplatz am Eingang des Skulpturenparks
Hohenwettersbach: Altglascontainer Nähe Tennisplätze
Stupferich: Grillplatz neben städtischem Container (31.05. bis 12 Uhr !)
Dein Ort – mach mit! Deine Welt – mach mit!
Die Anti-Plastik-Initiative der Bürger für Wettersbach.
Update 12. Mai: Aktuelle Links zum Video & Formular Stellungnahme sehen Sie unten.
Anbei stellen wir eine wichtige Information der Stadt Karlsruhe und Ortsverwaltung Wettersbach für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Thema des aktuellen Bebauungsplan zur Verfügung:
„Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation sind weiterhin keine Präsenzveranstaltungen möglich“, heißt es von offizieller Seite im „Wettersbacher Anzeiger“ vom 29. April 2021.
So findet die Bürgerbeteiligung am Rahmen- und Bebauungsplan „Esslinger- und Heidenheimer Straße“ in Grünwettersbach in digitaler Form statt.
„Ab dem 12. Mai stellt das Stadtplanungsamt die Informationen auf dem Beteiligungsportal der Stadt Karlsruhe zur Verfügung. Bis zum 2. Juni haben Bürgerinnen und Bürger dann die Möglichkeit, zum Rahmenplan und zum Vorentwurf des Bebauungsplans unter dieser Adresse Stellung zu nehmen“:
Im Wettersbacher Anzeiger heißt es weiter: „In der Online-Präsentation stellt das aus dem Wettbewerb als Sieger hervorgegangene Karlsruher Büro SCHÖFFLER.stadtplaner.architekten den überarbeiteten Wettbewerbsentwurf als Rahmenplan vor. Im weiteren Verlauf präsentiert das Stadtplanungsamt den Vorentwurf des Bebauungsplans, sowie das weitere Vorgehen und die Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens nach § 3, Abs. 1 Baugesetzbuch.“
Wir würden uns freuen, wenn ein reger Austausch zu den Plänen auf oben verlinkter Seite vonseiten der Bürgerschaft stattfindet. Auch wir werden uns dafür einsetzen, dass der dörfliche Charakter unseres Ortes auch mit bzw. in dem Neubaugebiet erhalten bleibt.
Die Projektleiterin der Anti-Plastik-Initiative der BfW und offizielle Sauberkeitspatin des AfA (Amt für Abfallwirtschaft) für Wettersbach macht es vor. Denn sammeln kann man trotzdem. Insbesondere jetzt, wo viele Menschen Alternativen für ihre Freizeit suchen, können Spaziergänge und dabei „beiläufig“ Müll aus der Natur aufheben eine echte Alternative sein, da es eine sinnvolle Umweltschutzmaßnahme ist. „Umweltschutz ist Virenschutz“, fügt Gaby Berblinger aus aktuellem Anlass hinzu.
Weiterhin bleiben wir aktiv für eine Müllfreie Umgebung. Sie dürfen gespannt sein, was wir für dieses Jahr noch geplant haben. Schauen Sie immer mal wieder rein.
Frau Berblinger führt weiter aus: „Müll kennt keine Grenzen, teilweise wird er über den Wetterbach nach Wolfartsweier getragen. Es ist unsere Welt! Wir bzw. Sie können auch in den anderen Bergdörfern sammeln. Unser Ziel ist, alle Bergdörfer für unsere Sammelaktivitäten zu verbinden. Wollen Sie sich anschließen? Schreiben Sie uns an pl-plastik (at) buerger-fuer-wettersbach.de oder rufen Sie uns an. Gerne informieren wir Sie ganz unverbindlich über unsere Aktivitäten und geplante Termine.“
Dein Ort – mach mit! Deine Welt – mach mit!
Die Anti-Plastik-Initiative der Bürger für Wettersbach.
wir haben über unsere Handysammelbox bei Grünkern Naturkost in unserem ersten Sammel-Jahr 2020 eine hohe Zahl an Altgeräten sammeln und zur Aufbereitung bzw. dem Recycling schicken können.
Insgesamt waren es 66 Geräte, welche dank Ihrer Hilfe einer neuen Nutzung zugeführt werden konnten. Daher auch im Namen der Umwelt vielen Dank! Weitere Details, wie bspw. über eingesparte Ressourcen u.v.m., sehen Sie auf der Sammelurkunde.
wir möchten Ihnen ein paar Eindrücke von den Ergebnissen der Neujahrs-Müllsammelspaziergänge zeigen. Hiermit bedanken wir uns auch nochmals beim AfA (Amt für Abfallwirtschaft) für die gute Kooperation und dass es die abgelegten und gemeldeten Müllsäcke schnellstmöglichst abgeholt hat. (Hier unser Aufruf Anfang diesen Jahres.)
Wenn Sie in unserer schönen Natur rund um Wettersbach unterwegs sind, können Sie ja auch weiterhin ein Tütchen mitnehmen und das am Wegesrand liegende Müllgut aufsammeln. Bis wir wieder eine Abholung durch das AfA organisieren, werfen Sie den Müll einfach bei sich zuhause in die entsprechende Tonne. Alle Besucher und die Umwelt danken es Ihnen.
Alter Beitrag – schauen Sie auf unserer Projekt-Seite für aktuelle Informationen.
Die Online-Beteiligung im Rahmen der „Sammlung von Anregungen für die weitere Bearbeitung“/Bürgerbeteiligung der Stadt ist mittlerweile abgeschlossen.
Die Antworten der Stadt sowie weitere allgemeine Informationen stehen Ihnen weiterhin auf den Internetseiten der Stadt Karlsruhe im „Beteiligungsportal“ (Link) öffentlich zur Verfügung.
Auf unserer Projektseite „Unser Beitrag zum Neubaugebiet Esslinger- / Heidenheimer-Straße“ können Sie unsere schriftliche Stellungnahme vom 05.02.2021 als Antwort auf die von der Stadt Karlsruhe erstellte „Zusammenfassung und Beantwortung der Fragen der Online-Beteiligung Rahmenplan Esslinger und Heidenheimer Straße“ einsehen.
Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass der dörfliche Charakter unseres Ortes auch mit bzw. in dem Neubaugebiet erhalten bleibt sowie verkehrliche Auswirkungen aller Art für uns alle erträglich bleiben.